Das Leben ist kürzer als ein Wintertag

„Heute sieht man von all dem nichts mehr“, erinnert sich Discha, ein jüdisches Mädchen aus Hamburg. „Nada ya se ve, tenemos que recordarnos…“, schließt Leni Alexander ihr Hörstück, in dem sie ihr Leben im Hamburg der 30er Jahre und ihre Flucht vor den Nationalsozialisten mit den Folgen der chilenischen Militärdiktatur konfrontiert, dem „Verschwindenlassen“ der politischen Opposition in Chile. Discha ist Leni Alexander, ihr Stiefvater rief sie bei diesem Namen, der sie an die Kindheit in Hamburg erinnert:
„Ich bin im Juni 1924 in Breslau geboren, aber ich kann nicht sagen, daß ich Breslau kenne, denn als ich drei Monate alt war, gingen wir schon nach Hamburg, so habe ich eigentlich immer die Idee, daß ich aus Hamburg bin – was ja auch stimmt. In Hamburg ging ich zur Schule und studierte Musik und war dann ab 1938 in einer jüdischen Schule. Vorher war ich in einem Realgymnasium für Mädchen, wo wir sieben jüdische Mädchen waren. Und da mußte man ja dann weg, als das Schuljahr 1938 anfing. Man durfte nicht mehr in gemischte Schulen gehen.“ Als die Nationalsozialisten 1933 die Macht antraten, war Leni Alexander neun Jahre alt. Sie lebte mit ihrer Mutter, der Sängerin Ilse Pollack, und dem Stiefvater Siegfried Urias, den sie liebevoll „Onkel Uhu“ nannte, in der Gryphiusstraße Nr. 3 in Hamburg. Discha gehörte zu den jungen Mädchen, die sich des morgens lachend aus dem Fenster des Klassenzimmers in den Schulhof hinunterbeugten, wo die Schülerinnen des Real-Gymnasiums zum Hitler-Gruß angetreten waren. Von oben sahen sie ein Meer von Armen, die langsam müde wurden und sich unter dem bösen Blick der Lehrerin auf den Schultern der vorstehenden Mädchen ausruhten. Die sieben jüdischen Mädchen redeten kaum mit den anderen Schülerinnen, „wir haben uns völlig abgesondert und waren sehr stolz“, erinnert sich Leni Alexander. Nicht viel später sollte sich zeigen, wie sehr die Isolation den Zielen der nationalsozialistischen „Judenpolitik“ entgegenkam. Nachdem die jüdische Bevölkerung aus der propagierten „Volksgemeinschaft“ per Gesetz ausgeschlossen war, konnten die Nationalsozialisten nach der „Reichskristallnacht“ umso ungestörter die vollständige soziale Absonderung und wirtschaftliche Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung vollziehen. Damals aber verband die Kinder noch ein stolzes Solidaritätsgefühl, sie mußten nicht zum Montagsappell antreten, und sie brauchten und durften nicht den Arm zum Hitler-Gruß erheben, wenn die Lehrerin die Klasse betrat. Discha und die anderen Mädchen fühlten sich bevorzugt: Ihre Klassenlehrerin war nicht antisemitisch, und sie durften in eine der gegenüberliegenden Straßen zur Synagoge gehen, während die anderen Kinder Religionsunterricht hatten. Auf dem Weg zur Synagoge, im Mittelweg, war eine Bäckerei, wo sie vor dem Hebräischunterricht Kuchen kauften.
„Das klingt so heiter alles… – aber so heiter war das natürlich alles gar nicht“. Der Stolz der Kinder war ein Mittel ihrer Selbstbehauptung. Auch Discha bekam die antijüdische Gesetzgebung zu spüren: „Dann kamen all die Gesetze, wo ich dann plötzlich sah, daß ich nicht mehr ins Kino durfte und ins Theater und in die Oper. Und dann, ich erinnere mich genau, ging ich an sich immer zum Schlittschuhlaufen und Schwimmen. Ich ging allein auf die Eisbahn, nach der Schule, und sah dort ein großes Transparent: »Juden Eintritt verboten!« Ich konnte das nicht glauben und dachte, na dann geh ich eben schwimmen, das Schwimmbad war da ganz in der Nähe. Doch dasgleiche Transparent war da auch. Und dann hat man sich natürlich mit der Zeit ganz isoliert.“ Sie selber habe eigentlich nicht viel Aggression erlebt, meint Leni Alexander, außer wenn sie zur Schule ging, „… im Hafenviertel, wo die Kinder alle wußten, daß ich eine Jüdin bin und wo ich in die jüdische Schule ging. Die schmissen Steine und johlten und riefen mir Sachen nach. Das war wirklich Spießrutenlaufen. Einer spuckte mich an, das werde ich nie vergessen, doch ich hab auch nie gewagt, da zu reagieren, wegen dem Onkel Uhu, damit ihm nichts passiert.“ Angst ist auch eine Form der Repression. Sie wurde zu einem latenten Zustand, „wie eine Selbstverständlichkeit, die nicht mehr erschrickt. Ich versuchte, meine Gefühle in Verachtung zu verwandeln, damit mein Innerstes nicht getroffen werden konnte.“
 

„Reichskristallnacht“
Die von den Nationalsozialisten vom 9. auf den 10. November 1938 initiierte, später verharmlosend sogenannte „Reichskristallnacht“ lieferte letztlich nur noch einen weiteren Beweis, daß sich seitens der nicht-jüdischen Bevölkerung kein Protest gegen die Judenverfolgung erheben würde. Nachbarn, Kollegen, frühere Freunde oder Geschäftspartner, sie alle tolerierten die Zerstörung von rund 7500 Geschäften jüdischer Eigentümer und die Deportation von 30 000 Juden in Konzentrationslager. Der entstandene Sachschaden beunruhigte die Zuschauer, doch schon am 12. November wurde von den Machthabern eine „Sühneleistung“ in Höhe von 1 Milliarde Reichsmark sowie die „Wiederherstellung des Straßenbildes“ durch die jüdische Bevölkerung angeordnet.
Discha ging am Morgen des 10. November zur Schule. „… und der Direktor kam rein und sagte, was passiert ist, das Furchtbare, diese Nacht. Und viele Lehrer waren schon verhaftet, die gar nicht mehr kommen würden. Wir müßten jetzt in der Klasse bleiben und würden zu zweit entlassen werden, während des Tages. Damals schon durften immer nur zwei Juden zusammen auf der Straße gehen. Das dauerte fast den ganzen Tag, bis ich dann endlich weggehen durfte und mit einem Omnibus nach Hause fuhr. Wir haben bei der Sierichstraße, in der Gryphiusstraße Nr. 3 gewohnt, ganz genau. Das war furchtbar, der Weg, denn die jüdische Schule war in der Nähe vom Hafen, und wir mußten also ganz Hamburg durchqueren. Aber ich bin trotzdem mit dem Omnibus gefahren, man hätte auch schneller mit der Untergrundbahn fahren können, ich wollte aber alles SEHEN. Und sah dann die eingeschlagenen Fensterscheiben, die halb verbrannte Synagoge.“ Die Synagoge aus hellem Backstein konnte in der „Kristallnacht“ nicht niedergebrannt werden: „Die Thorarollen, die Bänke, und auch ein Teil des zweiten Stockes vom Gebetraum, dort wo die Frauen immer gesessen hatten, brannte. Heutzutage sieht man von all dem nichts mehr…“ Siegfried Urias war einer der Mitbegründer des neuen Tempels, der 1931 in der Oberstraße eingeweiht wurde und damals zu den modernsten Bauten Hamburgs zählte.
Als Discha am Abend des 10. November nach Hause kam, merkte sie, daß ihre Mutter „gar nicht so Bescheid“ wußte: „Aber ihr Mann, der ja nicht mein Vater war – er war Anwalt und hatte noch ein Büro in Hamburg –, da hab ich angerufen, ob er noch da war, ich war wahnsinnig beunruhigt. Er hatte das ganze Büro voll von Leuten, die alle gekommen sind und fragten, ob er ihnen nicht die Auswanderung arrangieren konnte. Er war den ganzen Tag weg und kam nachts spät nach Hause, auch die nächsten Tage. Damals hatten wir ein Radio, so ein großes Radio, und das hörten wir dann unter einer Bettdecke, immer abends. Da hörte man dann genau, was passiert war.“
„Vorher wollte er nie weg, denn er dachte, er könne den anderen Juden noch helfen, denn er war einer der jüdischen Konsulenten in Hamburg. Jede Stadt mußte ja einige jüdische Anwälte behalten, in Hamburg waren es sieben, er war einer der sieben. Von früh bis spät in die Nacht beschäftigt.“ Leni Alexander stammt nicht aus einer religiösen jüdischen Familie. Ihr Stiefvater Siegfried Urias achtete jedoch auf die Einhaltung der jüdischen Feiertage, und mit ihm ging sie in die Synagoge: „Durch ihn bin ich eigentlich zum Judentum gekommen.“ Im Ersten Weltkrieg schwer verwundet, betrachtete Siegfried Urias sich, wie so viele der jüdischen Emigranten, die erst nach der „Kristallnacht“ schmerzlich begriffen, daß es für sie kein Überleben in Deutschland mehr gab, als deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens. „Er war ein assimilierter Jude, fühlte sich als Deutscher, er war auch im Ersten Weltkrieg gewesen. So wie es eben viele gab.“
 

Fluchtziel Chile
Die wenigsten der rund 13 000 deutsch-jüdischen Flüchtlinge, die größtenteils 1938/39 Asyl in Chile fanden, haben das Fluchtziel Südamerika langfristig gewählt. Sie mußten Visa bei der Botschaft eines Landes beantragen (oder teuer bezahlen), das noch Visa erteilte und die Grenzen noch nicht geschlossen hatte. Als Anwalt für Auswanderungsfragen war Siegfried Urias mit dem chilenischen Botschafter bekannt. Vor die Alternative zwischen Shanghai und Chile gestellt, entschied er sich für den südamerikanischen Kontinent. In Chile regierte seit 1938 die erste Volksfrontregierung Lateinamerikas, deren Präsident Pedro Aguirre Cerda zum Hoffnungsträger tausender Emigranten wurde. Während in der ersten Hälfte der 30er Jahre verschiedentlich die Einwanderungsgesetze verschärft worden waren und antisemitische Vorurteile auflebten, praktizierte die Volksfrontregierung eine liberale, von humanitären Kriterien geleitete Handhabung der Gesetzgebung. Chile, „ein Asyl gegen die Unterdrückung“, wie es in der Nationalhymne heißt. „So wurde eines Tages alles in Container getan, denn wir durften ja nur Möbel mitnehmen, und mit meiner Mutter fuhr ich mit dem Taxi zur Polizei, dorthin mußte ich sie begleiten. Wir haben das Besteck weggebracht, den Schmuck und das ganze Geld, das kam zur jüdischen Bank, wie hieß sie noch, Warburg. Und dann wurden die Möbel verpackt, und dann zogen wir noch die letzten vier Wochen, bevor wir wegfuhren, in eine Pension, denn die Sachen kamen ja vorher weg. Wir mußten ja irgendwo wohnen. Wir hatten da zwei große Zimmer, in einem schlief ich mit meiner Großmutter, die auch mitkam, die Mutter von dem Onkel Uhu, in dem anderen die Mutter und mein Stiefvater. Dann endlich emigrierten wir. Dann kam endlich der Tag, da wir ins Flugzeug stiegen.“ Über Amsterdam emigrierte Leni Alexander mit ihrer Familie nach Chile, wo sie im Juli 1939 ankam, gerade sechs Monate bevor die Grenzen vor einer weiteren Einwanderung geschlossen wurden: „… mit dem „Bodegrafen“, ein holländisches Schiff, es war seine letzte Fahrt, denn bei der nächsten Fahrt wurde er bombardiert, und es kamen alle um. Von Amsterdam nach Valparaiso fuhr der „Bodegrafen“. Vollgestopft mit Emigranten, vor allem in der dritten Klasse, wo es viel schöner war. Wir fuhren erster Klasse. Denn da jeder damals nur zehn Mark mitnehmen durfte, haben wir das Geld dann für die Schiffsreise aufgebraucht. Natürlich nicht alles, denn ein großer Teil mußte ja abgegeben werden.“ Vor ihrer Emigration plünderte das NS-Regime die Verfolgten aus, konfiszierte ihr Vermögen per „Reichsfluchtsteuer“.
Wie die meisten Emigranten lebte auch Leni Alexanders Familie in der Hauptstadt. Drei Monate besucht sie eine chilenische Schule, lernt rasch Spanisch und besucht dann die Englische Schule, wo man sie für die Tochter deutscher Nazis hält. Ein kurzes „Gastspiel“, sie bricht die Schule ab. Leni Alexander studiert Psychologie an der Universität von Santiago und besucht eine Montessori-Schule, macht das Diplom für die Erziehung behinderter Kinder. Es ist eine schwere Zeit des Neuanfangs. Sie hütet Kinder in chilenischen Familien, schlecht bezahlt, wo sie den ganzen Vormittag Choclo (Mais) reiben muß: für den beliebten „Pastel de Choclo“. Viele Emigrantenkinder unterstützten auf diese Weise ihre Familien. Die Mutter singt im Radio, bei Radio Hucke, einem deutschen Sender.
Leni Alexander heiratet 1941 den Architekten Ernst Bodenhöfer, der, als junger Gegner der Nationalsozialisten, 1939 über Florenz nach Chile emigrierte. Er starb im Frühjahr 1994 in Santiago. Ihre erste Tochter nennt sie nach einer deutschen Freundin Beatrice, denn diese hat bis zum Schluß zu ihr gestanden und sie mit ihrer Familie noch zum Flughafen begleitet. „Als Beatrice geboren wurde, hatten wir eine schwere Zeit, wir hatten keinen Pfennig, Ernst arbeitete schon als Architekt, arbeitete auf dem Bau; die Juden wollten nicht mit ihm bauen, da er Christ war, die Christen nicht, da er mit einer Jüdin verheiratet war.“ Kontakt zur deutschen Kolonie gab es nicht. „Man grüßte sich nicht mit den Deutschen, ging in kein deutsches Geschäft, nahm keinen deutschen Arzt.“
Vor allem aber macht Leni Alexander Musik. In Chile wird sie, mit einer Empfehlung von Claudio Arrau, zunächst Schülerin bei Rudi Lehmann. 1949 bis 1953 folgt ein Kompositionsstudium bei Fré Focke. Ein Stipendium der französischen Regierung erlaubt schließlich 1954 die erste Rückkehr nach Europa und Teilnahme an Kursen „Rythme“, „Analyse“ und „Folklore oriental“ bei Olivier Messiaen am Pariser Conservatoire sowie privaten Unterricht bei René Leibowitz. Eine Zeit der Reisen und der Erfolge: „Und da ging ich dann, adios, adios.“ 1955 studiert sie in Venedig bei Bruno Maderna, kehrt wieder nach Chile zurück und gibt Kurse über Neue Musik an der Staatsuniversität. 1959 Einladung von Dimitri Mitropoulos in New York, ein Stück für sein Kammerorchester zu schreiben. 1960 nimmt sie am IGNM-Fest in Köln als Vertreterin Chiles und Lateinamerikas teil.
 

„Wieder nach Deutschland gehen, das könnte ich nie…“
Ein Stipendium der Guggenheim-Foundation erhält Leni Alexander gerade in dem Moment, als sie erneut die Zelte abbrechen will. Sie lebt zwischen zwei Kontinenten, die Musik verbindet sie vor allem mit Paris. „Als ich das Stipendium bekommen hatte, war ich so begeistert von Paris, gleich vom ersten Tag an, daß ich dachte, hier muß ich wohnen, hier muß ich bleiben, was mach ich bloß? Ich bin natürlich wieder nach Chile zurückgefahren, aber von da an hatte ich eben immer Sehnsucht nach Paris. Nach Deutschland ging ich damals auch, aber nur um die Familie von Ernst zu besuchen, kurz.“
„Aber ich habe nie daran gedacht, wieder nach Deutschland zu gehen, das könnte ich nie, auch jetzt nicht, wir haben nie daran gedacht, uns wieder in Deutschland niederzulassen. Ich hab immer gedacht, in Paris möchte ich mal wohnen und bleiben, was ich ja dann auch 1969 gemacht habe, da hatte ich doch das Guggenheim-Stipendium. Aber ich war sowieso dabei, wegzugehen. Ich hatte damals schon fast alles verkauft hier und lebte mit Bastian (dem jüngsten Sohn) alleine, und da kam unverhofft das Stipendium. Da hatten wir ein tolles Jahr. Und ich blieb lange, bis 1986.“
 

„Dann kam doch hier Pinochet…“
Ich kam mal zu Besuch, dann kam die UP (Unidad Popular), wo ich eigentlich gerne hier (in Chile) geblieben wäre, doch ich konnte Bastian auch nicht ständig Schulen und Länder wechseln lassen. Und dann kam Pinochet, da blieb ich natürlich in Paris; dann kamen auch meine Kinder, die anderen Kinder. Die großen, Andreas kam schon 1973 und Beatrice 1974. Sie konnten nicht in Chile bleiben.“
„Da war ich sehr aktiv, in Solidaritätskomitees, „Chile Libre“, da gab’s ja unzählige Möglichkeiten, sich politisch zu engagieren. Da habe ich auch viele Chilenen wiedergetroffen, es waren auch viele, die ich gar nicht kannte. Und dann habe ich auch viel bei Amnesty International gearbeitet, in Paris.“ Die Rückkehr nach Chile ist Leni Alexander nicht leicht gefallen, doch nachdem die Kinder zurückgekehrt waren, war die Familie auseinandergerissen, und heute leben ihre Enkel wieder in Chile. Ihre Musik und viele Freunde ziehen sie dennoch nach Europa, zumal während der Pinochet-Zeit die letzten Ansätze einer auflebenden modernen Musik in Chile zerstört wurden. Paris ist für sie „le bon vieux temps.“ Was aus denen wurde, die sie verfolgten? Wo sind diejenigen, die fortgeschleppt wurden? „Die, die uns verfolgten? … los que nos persiguen.“ „Ira profunda…“ „Y los desaparecidos?“ „… wohin verschwanden sie?“ „Wie kommt der Verschwundene wieder?“ „Jedesmal, wenn der Gedanke ihn zurückbringt…“ Die Gedanken von Discha und Leni Alexander vermischen sich, im Hörstück und im Interview. Stets war es das wichtigste Anliegen der Verfolger, die Spuren ihrer Verbrechen zu verwischen und zu verschleiern. Die Stärke und auch Ironie, mit der Leni Alexander dieser Absicht widerstanden hat, stimmt optimistisch. Ich danke ihr für viele Gespräche.